Wie wäre eine Gesellschaft ohne Geschichte?
Man muss die Erinnerungen lebendig halten, um von ihnen zu lernen und um die Fehler nicht zu wiederholen.
Zu diesem Thema hatten die SchülerInnen aus der Oberstufe ein Gespräch mit Frau Ariella Segre, einer Überlebenden des Holocausts, das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.
Sie wurde 1940 in Italien geboren und musste mit ihrer Familie während des Zweiten Weltkriegs in die Schweiz flüchten. Ihre Erinnerungen, Traumas und Überwindungen verdeutlichten unseren Jugendlichen die Bedeutung des Respekts gegenüber jeglichen Unterschieden - seien sie in Bezug auf Farbe, Rasse, Ethnie, Gender, Politik. “Menschen haben Menschenrechte”, erklärte Ariella.
Die Veranstaltung wurde von den SchülerInnen Isabelle Ramos und Maria Luiza Novelletto organisiert und zählte mit wichtigen Gästen wie Sarita Sarue, Koordinatorin des Memorial do Holocausto und Piatã Kignel, Leiter des Museu Judaico de São Paulo.
Diese Aktivität zielt darauf ab, unsere SchülerInnen pädagogisch und menschlich weiterzuentwickeln. Wir müssen die Vergangenheit kennen und respektieren, um eine bessere Zukunft zu schaffen.